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   BFH, 29.05.1974 - I R 167/71   

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https://dejure.org/1974,848
BFH, 29.05.1974 - I R 167/71 (https://dejure.org/1974,848)
BFH, Entscheidung vom 29.05.1974 - I R 167/71 (https://dejure.org/1974,848)
BFH, Entscheidung vom 29. Mai 1974 - I R 167/71 (https://dejure.org/1974,848)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Beweisantrag - Zulässigkeit - Unerreichbarkeit des Beweismittels - Allgemeiner Rechtsgedanke des Prozeßrechts - Zulässigkeit - Beweisbeschluß - Zeugenvernehmung - Einstellung der Bemühungen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    FGO § 76; StPO § 244

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 112, 455
  • BStBl II 1974, 612
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 13.08.1969 - II 213/65

    80-Vomhundertgrenze - Errechnung durch Finanzamt - Verhältnisrechnung -

    Auszug aus BFH, 29.05.1974 - I R 167/71
    Allerdings darf auch im Steuerprozeß ein Beweisantrag eines Beteiligten nicht ohne ausreichenden Grund übergangen werden (vgl. Urteile des BFH vom 30. Mai 1967 II 120/63, BFHE 89, 65, BStBl III 1967, 520; vom 13. August 1969 II R 13/65, BFHE 98, 210, BStBl II 1970, 338).
  • BGH, 25.06.1953 - 4 StR 108/53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BFH, 29.05.1974 - I R 167/71
    Nach den für § 244 Abs. 3 StPO geltenden Grundsätzen ist ein Zeuge dann unerreichbar, wenn Ermittlungen nach seinem Aufenthalt mangels jeglicher Anhaltspunkte von vornherein aussichtslos sind, oder wenn das Gericht unter Beachtung der ihm obliegenden Aufklärungspflicht alle der Bedeutung des Beweismittels entsprechenden Bemühungen zur Beibringung vergeblich entfaltet hat (Urteil des BFH vom 25. Juni 1953 4 StR 108/53, Neue Juristische Wochenschrift 1953 S. 1522).
  • BFH, 30.05.1967 - II 120/63

    Voraussetzungen für den Nicht-Verzicht einer Zeugenvernehmung - Zahlung von

    Auszug aus BFH, 29.05.1974 - I R 167/71
    Allerdings darf auch im Steuerprozeß ein Beweisantrag eines Beteiligten nicht ohne ausreichenden Grund übergangen werden (vgl. Urteile des BFH vom 30. Mai 1967 II 120/63, BFHE 89, 65, BStBl III 1967, 520; vom 13. August 1969 II R 13/65, BFHE 98, 210, BStBl II 1970, 338).
  • BFH, 12.02.2020 - X R 9/19

    Verwertung der Urkunde über die vorgerichtliche Vernehmung eines Zeugen, der sich

    Der Senat kann jedoch offenlassen, ob diese --sehr pauschal gehaltenen und sich im Wesentlichen auf schlichtes Bestreiten beschränkenden-- Einwendungen als "substantiiert" im Sinne der zum Unmittelbarkeitsgrundsatz ergangenen Rechtsprechung angesehen werden könnten, da B als Beweismittel nach seiner Berufung auf das Auskunftsverweigerungsrecht jedenfalls unerreichbar geworden war (vgl. dazu BFH-Urteile vom 29.05.1974 - I R 167/71, BFHE 112, 455, BStBl II 1974, 612, und vom 27.08.1981 - IV R 230/80, nicht veröffentlicht).
  • BFH, 05.09.2005 - IX B 156/04

    Grundstückserwerb - Abbruch des Gebäudes

    Das FG darf nach ständiger Rechtsprechung insbesondere dann auf die Vernehmung eines benannten Zeugen verzichten, wenn es die Richtigkeit der durch den Zeugen zu bekundenden Tatsache zugunsten der betroffenen Partei unterstellt, der Zeuge nicht erreichbar oder die Tatsache rechtsunerheblich ist (vgl. Bundesfinanzhof --BFH--, Urteile vom 29. Mai 1974 I R 167/71, BFHE 112, 455, BStBl II 1974, 612, und vom 11. Januar 1977 VII R 4/74, BFHE 121, 152, BStBl II 1977, 310, m.w.N.).
  • BFH, 29.01.1997 - II R 67/94

    Anforderungen an Rüge eines pflichtwidrigen Absehens von einer Zeugenvernehmung

    Eine Beweisaufnahme darf in der Regel nur abgelehnt bzw. eine bestimmte Erkenntnismöglichkeit nur dann ungenutzt bleiben, wenn die in Frage stehenden Tatsachen zugunsten des Beweisführenden als wahr unterstellt werden, die Beweiser hebung unzulässig oder das Beweismittel unerreichbar bzw. für die zu treffende Entscheidung unerheblich oder schlechthin untauglich ist (BFH-Urteil vom 29. Mai 1974 I R 167/71, BFHE 112, 455, BStBl II 1974, 612; BFH-Beschluß vom 21. Mai 1992 VIII B 76/91, BFH/NV 1993, 32, 33; Grube, Deutsches Steuerrecht 1972, 522, 527, m. w. N.; Kopp, Neue Juristische Wochenschrift -- NJW -- 1988, 1708; derselbe, Verwaltungsgerichtsordnung, 10. Aufl. 1994, § 86 Rdnr. 6 b, m. w. N.; Gräber/v. Groll, a. a. O., § 76 Rz. 24, m. w. N.; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 16. Aufl. 1996, § 81 FGO Tz. 1 und 8).
  • BFH, 14.10.1998 - IV B 27/98

    NZB; Beweiswürdigung; ausländische Zeugen

    Erklären die Kläger --wie im Streitfall-- die Zeugen in der mündlichen Verhandlung nicht stellen zu können, so darf sie das FG analog § 244 Abs. 3 der Strafprozeßordnung als unerreichbare Beweismittel bewerten (vgl. BFH-Urteil vom 29. Mai 1974 I R 167/71, BFHE 112, 455, BStBl II 1974, 612; Beschluß des Bundesverwaltungsgerichts vom 9. Mai 1983 9 B 10466.81, Neue Juristische Wochenschrift 1984, 574; BFH-Beschlüsse in BFH/NV 1993, 32, und in BFH/NV 1994, 449).
  • BFH, 21.05.1992 - VIII B 76/91

    Anerkennung von Zinsen auf ein von einer Domizilgesellschaft ohne eigene

    Wird der Zeuge weder von den Klägern entsprechend ihrer Beweismittelbeschaffungspflicht in die Verhandlung gestellt und kann das FG das Erscheinen des Zeuen, der gegenüber dem Bundeskonsul in Zypern schriftlich jede Aussage verweigert hat, im Wege der Rechtshilfe auch nicht erzwungen werden, so durfte das FG ihn analog § 244 Abs. 3 der Strafprozeßordnung (StPO) als unerreichbares Beweismittel bewerten (vgl. BFH-Urteil vom 29.5. 1974 I R 167/71, BFHE 112, 455, BStBl II 1974, 612; Beschluß des Bundesverwaltungsgerichts - BVerwG - vom 9. Mai 1983 9 B 10466/81, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1984, 574).
  • BFH, 26.06.2002 - IX B 27/02

    Verfahrensfehler; Nichterreichbarkeit von Zeugen

    Das Finanzgericht (FG) darf eine Zeugeneinvernahme dann unterlassen, wenn der Zeuge unerreichbar ist (ständige Rechtsprechung; s. bereits Urteil vom 29. Mai 1974 I R 167/71, BFHE 112, 455, BStBl II 1974, 612).
  • BFH, 09.07.1985 - IX R 53/80

    Ansetzung der Abbruchkosten für ein beim Erwerb technisch oder wirtschaftlich

    Es ist dabei zwar an das Vorbringen und die Beweisanträge der Beteiligten nicht gebunden, darf aber auf die Vernehmung eines von einem Beteiligten benannten Zeugen nach ständiger Rechtsprechung regelmäßig nur verzichten, wenn es die Richtigkeit der durch den Zeugen zu bekundenden Tatsache - vollständig - zugunsten der betroffenen Partei unterstellt, der Zeuge nicht erreichbar oder die Tatsache rechtsunerheblich ist (vgl. BFH-Urteile vom 29. Mai 1974 I R 167/71, BFHE 112, 455, BStBl II 1974, 612, und vom 11.Januar 1977 VII R 4/74, BFHE 121, 152, BStBl II 1977, 310 m.w.N.).
  • FG Köln, 27.10.1998 - 13 K 2756/97

    Voraussetzungen für die Aktivierung einer Beteiligung und der gewinnmindernden

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  • BFH, 27.08.1981 - IV R 230/80
    Ein Beweisantrag kann dann abgelehnt werden, wenn das Beweismittel unerreichbar (Begriffsbestimmung) ist (vgl. BFH-Urteil vom 29.5.1974 I R 167/71).
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